Lernen und das erworbene Wissen weitergeben.

Eine Job-Story von Marco Büxenstein, Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, seit 2000 im St. Elisabeth-Krankenhaus Geilenkirchen.

Ich habe im St. Elisabeth Krankenhaus meine Ausbildung zum Krankenpfleger 2003 abgeschlossen. Kurz nach dem Examen fing ich in der interdisziplinären Intensivstation an, wo ich immer noch sehr gerne arbeite. Im Laufe der Jahre wurde mein Bestreben immer größer, mich beruflich weiterzuentwickeln. Somit gab mir mein Arbeitgeber die Möglichkeit, den „Fachgesundheitspfleger für Intensivpflege und Anästhesie“ 2010 zu absolvieren.
Mit dem neu erworbenen Fachwissen suchte ich nach Möglichkeiten, dies weiter zu geben und es ergab sich für mich die Option in die hausinterne Fortbildung zur Reanimation und Megacode Training (beinhaltet die erweiterten lebensrettenden Maßnahmen zur Behandlung des Kreislaufstillstandes z.B. die Applikation von Medikamenten und das Üben der notfallmedizinischen Praktiken) mit der Weiterbildung zum ACLS-Megacode-Trainer 2012 einzusteigen. Das Mega-Code-Training findet mit dem Pflegepersonal der Fachabteilungen (Intensiv / Ambulanz) und gemeinsam dem ärztlichen Personal statt. Dabei werden die strukturierten Handlungsabläufe der Reanimation in der interdisziplinären Zusammenarbeit gefestigt. Mit der Begleitung des Fachexamens in unserer Intensivstation schloss ich letztendlich 2016 auch die Weiterbildung zum Praxisanleiter ab. Ich bin dem Haus sehr dankbar für die Unterstützung meiner Interessen und hoffe dies durch eine adäquate Anleitung zurückgeben zu können.
Durch die im Team stattfindenden theoretischen und praktischen Aus-, Fort- und Weiterbildungen ist die Qualitätssicherung gewährleistet und dient somit auch der Patientensicherheit, welche immer eine sehr große Rolle spielen sollte. Auch selber profitiert man von der Weiterbildung der Kolleg*innen, durch die aktuelles Wissen weitergegeben wird. Natürlich werden viele Themen heiß diskutiert, doch durch konstruktive Kritik ist eine Weiterentwicklung erst möglich.

Vor allem hat Covid-19 das Lernen stark verändert, ohne die digitalen Medien hätte nur sehr wenig stattfinden können. Im Rahmen der Pandemie hat sich die Begleitung von Schwerstkranken in ihrer letzten Lebensphase verändert. Durch diese neu belastende Situation habe ich nach Möglichkeiten gesucht, diese fachlich besser bewältigen zu können. Nach Absprache mit unserem Pflegedirektor, habe ich die Weiterbildung „Palliative Care“ am 11.11.2022 somit erfolgreich abgeschlossen.

Meine beruflichen Wünsche und Ziele wurden durch meinen Arbeitgeber bestens unterstützt um diese letztendlich zu verwirklichen – dafür bin ich dem St. Elisabeth-Krankenhaus Geilenkirchen sehr dankbar.

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