Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie / Proktologie
Der Erfolg einer Operation wird maßgeblich durch die Erfahrung der Chirurgen und des ganzen Teams bestimmt. Damit sind Sie bei uns in den besten Händen.




Was wir
für Sie geben
Sie stehen als Patient mit ihren Angehörigen bei Chefärztin Dr. Verena Grünewald und ihrem Team im Zentrum der Aufmerksamkeit. Denn für die Betreuung durch unser ärztliches und pflegerisches Team bringen Sie uns ein großes Vertrauen entgegen.
Behandlungen
In den Schwerpunkten der operativen Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen wird der Großteil aller Operationen über den Zugang als minimal invasive Chirurgie laparoskopisch durchgeführt (Schlüsselloch-Chirurgie), insbesondere die Dickdarmchirurgie, die Gallenblasen-Chirurgie und die Leistenbrüche. Ebenso wird ein Großteil der Notfalleingriffe (z. B. Blinddarmentzündungen) laparoskopisch durchgeführt. Die operative Behandlung von gutartigen und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen (Struma nodosa, M. Basedow, Schilddrüsenkarzinom ) wird von uns vielfach durchgeführt. Ebenfalls werden Narbenhernien in verschiedensten Techniken versorgt.
Die chirurgische Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen (CED) bei M. Crohn und Colitis ulcerosa und proktologischer Erkrankungen sind ein weiterer Arbeitsschwerpunkt. Diese erfolgt eingebettet in unser zertifiziertes koloproktologisches Zentrum mit speziell weitergebildeten Mitarbeitern.
In unserem Team, aber auch mit den niedergelassenen Ärzten pflegen wir eine enge Zusammenarbeit. Es besteht jederzeit die Möglichkeit der Kontaktaufnahme, sowie der engen Abstimmung in der Therapie gemeinsam betreuter Patienten.
Der einzelne Mensch
Steht bei uns im Mittelpunkt

Leistungsspektrum
und Aufgaben
Die minimal invasive Chirurgie (MIC) umfasst die laparoskopische oder endoskopische Therapie im Sinne der “Schlüsselloch-Chirurgie” und ist die Chirurgie der kleinen Schnitte. Mit Hilfe modernster Technologien können auf diese Art weitestgehend alle Erkrankungen des Bauchraumes behandelt werden. Durch die Vorteile dieser schonenden Schlüsselloch-Chirurgie bestehen für den Patienten weniger Schmerzen nach der Operation, geringere Ausbildungen von Verwachsungen im Bauch sowie eine niedrigere Rate an postoperativen Narbenbrüchen. Die Krankenhausverweildauer wird durch diese Zugangstechnik reduziert, es entstehen kleinere postoperative Narben und somit bessere kosmetische Ergebnisse. In unserem Hause werden routinemäßig mit Hilfe der laparoskopischen Chirurgie bzw. MIC operiert:
- Die Gallenblasenentfernung (laparoskopische Cholecystektomie) bei Gallensteinen, gutartigen Tumoren und allen akuten Gallenblasenentzündungen.
- Die Blinddarmentfernung (laparoskopische Appendektomie) bei akuter oder chronischer Entfernung wie auch bei stattgehabter Perforation und Bauchfellentzündung.
- Die laparoskopische Leistenbruchversorgung mit spannungsfreiem Leistenbruchverschluss als TAPP.
- Die Bauchspiegelung (diagnostische Laparoskopie) bei unklaren Bauchbeschwerden oder als Tumorstaging.
- Die Dickdarmteilentfernung (laparoskopische Colonresektion) bei chronisch entzündlichen Dickdarmerkrankungen, durch Taschenbildung (Divertikulitis) oder allen Formen gutartiger Tumore.
- Die Dickdarmteilentfernung bei bösartigen Dickdarmerkrankungen.
- Die Dickdarmtotalentfernungen bei chronisch entzündlicher Darmerkrankungen oder ausgeprägter Polypenbildung (FAP).
- Die Anlage eines künstlichen Darmausgangs oder die Rückverlagerung.
- Die Manschettenbildung (laparoskopische Fundoplicatio) bei der Behandlung des chronischen Sodbrennens (GERD). Es werden auch Korrektureingriffe durchgeführt.
- Operationen bei teilweisem oder vollständigem Thoraxmagen.
- Die Entfernung gutartiger Magentumore.
- Der Magendurchbruch mit Bauchfellentzündung (Magenperforation).
- Die Korrektureingriffe am Mast- und Dickdarm bei Stuhlgangsentleerungsstörungen, Darmvorfall (Prolaps), Inkontinenz und chronischer Obstipation (Verstopfung).
- Die Verwachsungslösung (laparoskopische Adhäsiolyse) bei verwachsungsbedingten Beschwerden.
- Die laparoskopische oder offene Entfernung der Milz bei Tumoren oder Verletzungen.
- Die offene Nebennierenentfernung.
Für die Behandlung von Krebserkrankungen ist die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie seit langer Zeit bekannt. Unter der Leitung von Chefärztin Frau Dr. Verena Grünewald wird eine sehr moderne und fundierte operative Krebsbehandlung angeboten. Folgende Krebserkrankungen stehen hierbei im Vordergrund:
- Dickdarm- und Enddarmkrebs
- Magenkrebs
- Gallenblasenkrebs
- Schilddrüsenkrebs
- Lebermetastasen
- Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Haut- und Weichteilgewebekrebs
Hier kommen alle aktuellen Operationsstrategien und modernsten Techniken zum Einsatz. Auf diese Art und Weise kann beispielsweise beim Enddarmkrebs oft ein künstlicher Ausgang (Anus praeter) vermieden werden. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Hause garantiert unseren Patienten eine an Leitlinien streng orientierte Behandlung innerhalb modernster Therapiekonzepte, die für jeden Patienten im Rahmen wöchentlicher Tumorkonferenzen mit den Gastroenterologen, Onkologen, Pathologen, Radiologen und Strahlentherapeuten beurteilt und erstellt werden.
Bei komplexen Fällen wird eine Referenzpathologie angefordert, bei familiärer Häufung erfolgt die Beurteilung durch das angebundene humangenetische Institut. Im Vorfeld der chirurgischen Behandlung werden bereits alle Unterstützungen angeboten, von psychoonkologischer Betreuung und Sozialdienstbetreuung über eine postoperative AHB / REHA bis hin zu den notwendigen häuslichen Hilfen. Ein besonderer Schwerpunkt der Krebschirurgie nimmt die bösartige Erkrankung des Dünn-, Dick- und Enddarms ein. Die Klinik ist als Darmkrebszentrum nach DIN EN ISO 2001-2015 seit dem 18.12.2009 zertifiziert und wurde zuletzt am 26.11.2021 rezertifiziert. Zur Sicherung des hohen Standards in der Darmkrebschirurgie finden jährliche Kontrollen von externen Prüfern statt. Gleichzeitig werden alle Patientenverläufe analysiert und von einem unabhängigen Institut ausgewertet. Hierbei wird immer wieder das hohe Qualitätsmaß der Klinik unterstrichen.
Wie oben angeführt, werden die meisten bauchchirurgischen Operationen laparoskopisch im Rahmen der minimal invasiven Chirurgie durchgeführt. Wichtig dabei ist, dass sie mit gleichem Standard, mit der gleichen Sicherheit und der leitliniengetreuen Behandlung durchgeführt werden wie in der offenen Chirurgie. Eines der häufigsten Verfahren ist die laparoskopische Dickdarmteilentfernung bei der Behandlung der Dickdarmentzündungen durch Taschenbildung, der sog. Divertikulitis. Durch den schonenden Zugang und das zuverlässige hohe Maß der technischen Voraussetzungen, können die Patienten nach wenigen Tagen wieder uneingeschränkt Nahrung zu sich nehmen, schnell wieder das Krankenhaus verlassen und deutlich frühzeitiger wieder in den Arbeits- und Lebensalltag integriert werden.
Darüber hinaus haben wir das wissenschaftlich fundierte Fasttrack-Verfahren an unserer Klinik etablieren können. Somit finden sowohl Kostaufbau als auch Mobilisation unmittelbar nach der Operation statt.
Durchgeführt werden die vollständige oder die teilweise Entfernung des Magens, durch Billroth I- oder Billroth II-Resektionen. Beim Thoraxmagen erfolgen eine Hiatoplastik und eine Refixation des Magens am Zwerchfell. Die Fundoplicatio ist ein laparoskopisches Routineverfahren bei chronischem Sodbrennen durch einen symptomatischen Zwerchfellbruch. Magendurchbrüche (Magenperforationen), wie auch gutartige Magentumore werden laparoskopisch oder offen in der Routine versorgt.
Weiterhin werden die allermeisten Gallensteinleiden, Gallenblasentumore als auch akute Gallenblasenentzündungen laparoskopisch operiert. Zum anderen wird im Bereich der Leber laparoskopisch exploriert, Biopsien der Leber entnommen und auch gutartige und bösartige Lebertumore (Metastasen) laparoskopisch oder konventionell reseziert.
In der Schilddrüsenchirurgie finden alle Formen gutartiger (Struma) und bösartiger Knotenbildungen, sowie auch entzündliche Veränderungen (M. Basedow) Berücksichtigung. Dabei stehen beim Schilddrüsen-Karzinom (Krebs) strenge onkologische Kriterien absolut im Vordergrund. Bei allen Operationen werden ausschließlich schonende Verfahren gewählt, routinemäßig wird das Neuro-Monitoring zur besonderen Schonung des Nervus recurrens (Stimmbandnerv) eingesetzt.
Zusätzlich wird auch die Nebenschilddrüsenchirurgie angeboten. Gutartige (Adenome) und auch die sehr seltenen bösartigen Nebenschilddrüsentumore (Karzinome) werden schonend nach vorheriger Lokalisationsdiagnostik entfernt. Intraoperativ erfolgt neben dem Neuromonitoring des Stimmbandnerven eine Schnellschnittuntersuchung sowie hausinterne Bestimmung des Parathormonspiegels zur Sicherstellung des Operationserfolges.
Während der Operation wird auf einen kosmetisch sehr kleinen Hautzugang geachtet, das Operationsverfahren wird gemäß den aktuellen Leitlinien ausgewählt und dieses mit den modernsten Resektions- und Blutstillungsverfahren unterstützt.
Somit wird neben der leitliniengetreuen Behandlung in der Zielsetzung auch ein optimales kosmetisches Ergebnis angestrebt.
Als Proktologen wissen wir, dass Enddarmerkrankungen häufig ein Tabuthema sind. Viele Menschen sind jedoch betroffen. Zu den Symptomen und Erkrankungen zählen ständiger Juckreiz, Brennen, Hämorrhoidalleiden mit Blutungen, Fisteln oder schmerzhaften Fissuren, sowie die Inkontinenz für Stuhl oder gar der Darmvorfall. Ebenso zählen Stuhlentleerungsprobleme, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen sowie gut- und bösartige Tumore dazu.
Wir bieten eine kompetente Beratung, sowie alle Untersuchungsmöglichkeiten und aktuellen Therapieformen an. In der proktologischen Spezialsprechstunde findet eine differenzierte Diagnostik mit schonenden Untersuchungsmethoden, inklusive Manometrie und endorectaler Sonographie, statt. Weiterhin besteht eine Kontinenzsprechstunde mit dem Angebot einer vollständigen Diagnostik, aller konservativen Behandlungsmöglichkeiten bis zur Anlage eines Beckenbodenschrittmachers zur sakralen Nervenstimulation (SNS). An Stuhlinkontinenz leiden etwa 3% unserer Bevölkerung. Genaue Zahlen hierzu existieren nicht, da das Thema nach wie vor aus Schamgefühl verdrängt und verschwiegen wird. Dieses Problem betrifft alle Altersgruppen, auch junge Patienten leiden z. B. nach einer Entbindung oder Operation unter Umständen an Kontinenzproblemen. Durch unsere langjährige proktologische Erfahrung wissen wir, welche Einschränkung der Lebensqualität mit einer Stuhlinkontinenz einhergeht und welche Überwindung es kostet, sich Ihrem Arzt anzuvertrauen. Alltagsaktivitäten werden nach dem Stuhlgang organisiert, man mag nicht aus dem Haus gehen ohne Information, wo sich die nächste Toilette befindet. Hier können wir helfen, es existiert ein breites Spektrum an Therapiemöglichkeiten vom Beckenbodentraining über die Regulation der Stuhlinkontinenz bis hin zur Implantation eines Beckenbodenschrittmachers zur Stimulation der Sakralnerven (SNS). Vertrauen Sie uns Ihre Sorgen an – wir werden gemeinsam den für Sie passenden Weg finden.
Zu unserem umfangreichen Behandlungssprektrum zählen:
- Fissuren, chronisch und akut (operative und konservative Behandlung)
- Analfisteln (Spaltung, Plug, Excision mit Schließmuskelrekonstruktion u.a.)
- Hämorrhoiden (OP nach Milligan Morgan, Parks, Stapler-Hämorrhoidopexie nach Longo, Unterbindung der Hämorrhoidalarterien mit Schleimhautraffung (HAL-RAR), Sklerosierung und Gummibandligaturen nach Barron)
- Stuhlinkontinenzdiagnostik, Beratung und Therapie, konservativ und operativ (Bio-Feedback, Schließmuskelrekonstruktionen, Beckenbodenschrittmacher als sakrale Nervenstimulation (SNS), u.a.)
- Transanale lokale Tumorabtragungen als transanale Vollwandresektion oder auch transanale endoskopische Mikrochirurgie (TEM)
- Darmvorfall, Rektumprolaps, Rektozele (schonende Operationsverfahren wie STARR, TRANSTAR, Rehn-Delorme oder Altemeier, aber auch durch laparoskopische Behandlungen als Resektionsrektopexie mit und ohne Netzeinlage, Frykmann-Goldberg, D’Hoore)
- Stuhlentleerungsstörungen, ODS, Outlet-Syndrom, Cul-de-sac (Diagnostik mittels Hinton-Test und MR-Defäkographie, konservative und operative Therapiemaßmahmen)
- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa mit analen Krankheitskomplikationen
- Sinus pilonidalis
- Abszesse, perianale Hautekzeme
Zum zertifizierten Kompetenzzentrum für Chirurgische Koloproktologie
Hernien (Bauchwandbrüche, Leistenbrüche, innere Brüche) stellen den größten Anteil der chirurgischen Patienten in Deutschland dar. Wurde eine Hernie diagnostiziert, ist eine Operation in den meisten Fällen indiziert. Auch hier versorgen wir Sie nach den aktuellen Leitlinien und unter Einsatz modernster Technologien. Somit gilt die minimalinvasive Netzeinlage bei Leistenbrüchen (TAPP) als Standard und wird von uns jedes Jahr in hoher Fallzahl erfolgreich durchgeführt. Die minimalinvasive Technik ermöglicht eine schmerzarme Versorgung sowie einen kurzen Aufenthalt im Krankenhaus. Darüber hinaus ist eine zügige Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit und der alltäglichen Belastbarkeit möglich, in der Regel nach 8-10 Tagen. Selbstverständlich stehen auch alternative Verfahren wie die konventionelle Netzimplantation oder Nahttechniken zur Verfügung.
Ebenso gehören die Versorgung von Narben- und Bauchwandbrüchen zu unserem Leistungsspektrum. Hier bieten wir offene Techniken (Sublay-Versorgung, Naht-Techniken, PUMP-Technik für Nabelhernien), sowie auch minimalinvasive Netzimplantationen (IPOM) an.
Bei besonders großen Narbenbrüchen bieten wir die spezialisierte Versorgung mittels Fasciotens, ggf. kombiniert mit einer präoperativen Botoxbehandlung zur Bauchdeckenrelaxation, an.
Bei Patienten mit langjährigem Sodbrennen liegt sehr häufig eine Hiatushernie (Zwerchfellbruch) zu Grunde. Ist die operative Versorgung angezeigt, so führen wir diese Operation minimalinvasiv aus. Hierzu wird die Bruchlücke am Zwerchfell eingeengt und ein Anteil des Magens manschettenartig um den unteren Speiseröhrenabschnitt gelegt (Fundoplicatio nach Toupet oder Nissen). Bei Verlagerung von Magenanteilen oder des gesamten Magens in den Brustkorb, erfolgt die Einengung der Zwerchfelllücke durch Nähte, sowie eine Fixierung des Magens am Zwerchfell. Bei großen Hernien besteht die Möglichkeit der Netzimplantation.
Seit dem Jahr 2018 trägt das Haus das Siegel der Deutschen Herniengesellschaft. Die Zertifizierung zum Hernien-Kompetenzzentrum erfolgte 2021. Die Versorgung unserer Patienten erfolgt somit nach höchsten Qualitätsstandards und gemäß dem aktuellen Stand der Wissenschaft und Technik.
Zum zertifizierten Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie Geilenkirchen
Die Aus- und Weiterbildung ist uns wichtig
Nur durch eine ständige und konsequente Aus- und Weiterbildung unseres klinischen Nachwuchses kann eine langfristig gleichbleibende hohe Qualität in der medizinischen Versorgung gewährleistet werden.
Für unsere ärztlichen Kolleg*innen besteht die Möglichkeit der Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinchirurgie, zum Facharzt für Viszeralchirurgie, sowie zur Zusatzweiterbildung für spezielle Viszeralchirurgie und Proktologie.
Weitere Information zur ärztlichen Weiterbildung finden Sie auf dieser Seite.
Leistungszahlen,
Operationen im Jahr 2023
Operationen im Jahr 2023
420 Darmresektionen
Divertikulitis, Karzinome / Darmkrebs, u.a.
davon: 35 Rektumresektionen (Enddarm: total / patriell / lokal)
505 Hernien
Bauchwandbrüche, Leisten- u. Narbenbrüche
156 Appendektomien
Operationen zur Entfernung des Blinddarms
311 Cholezystektomien
Operationen zur Entfernung der Gallenblase
20 Schilddrüsenoperationen
Schilddrüsenoperationen
32 Magen-Operationen
totale Magenentfernung bei Karzinom, Magenteilentfernung oder Fundoplicatio bei Refluxerkrankungen
299 Proktologische Operationen
- Fisteln
- Fissuren
- Hämorrhoiden
- Abzessen
- Rectumprolaps (Vorfall des Enddarms)
- Wiederherstellung der Kontinenz bei Stuhlinkontinenz
42 Implantationen
Operationen zur Implantation von Herzschrittmachern und Portsystemen
Das Team der
Allgemein- & Viszeralchirurgie/Proktologie
Die Chefärztin
Dr. med. Verena Grünewald
Dr. med. Verena Grünewald
• Fachärztin für Allgemein- u. Viszeralchirurgie
• Spezielle Viszeralchirurgie
• Proktologie
Leiterin des zertifizierten Darmkrebszentrum Geilenkirchen, des Kompetenzzentrums für Hernienchirurgie und des Kompetenzzentrums für Chirurgische Koloproktologie
Anerkannte Chirurgin des Kompetenzzentrums für Hernienchirurgie und Chirurgische Koloproktologie
Leitende Oberärztin
Dr. med. Carolyn Bormann
Dr. med. Carolyn Bormann
• Fachärztin für Allgemein- u. Viszeralchirurgie
• Spezielle Viszeralchirurgie
• Proktologie
Anerkannte Chirurgin des Kompetenzzentrums für Hernienchirurgie
Die Oberärzte/innen
Janine Scholz
Janine Scholz
• Fachärztin für Viszeralchirurgie
• Proktologie
• Palliativmedizin
Koordinatorin des Kompetenzzentrums für koloproktologische Chirurgie und des Darmzentrums Geilenkirchen
Dr. med. Samira Stratmeyer
Dr. med. Samira Stratmeyer
• Fachärztin für Viszeralchirurgie
Koordinatorin des Kompetenzzentrums für Hernienchirurgie
Anerkannte Chirurgin des Kompetenzzentrums für Hernienchirurgie
Christodoulos Matsagkos
Christodoulos Matsagkos
• Facharzt für Viszeralchirurgie
Assistenzärzte/innen
Belal Bitar
Anastasia Edel
Laura Koolen
Taleja Landwehr
Svetlana Moser
Dr. med. Romina Kapfenberger
Dr. med. Deniz Secen
Jan Philipp Hövel
Maysam Albehadili
Das Team

Kontakt Sekretariat
Allgemeine Sprechstunde
Dienstag
Private Sprechstunde
Mittwoch u. Donnerstag
sowie zusätzlich nach Vereinbarung.
Spezialsprechstunden
Herniensprechstunde (Leistenbrüche u.a.)
Dienstag u. Freitag
Proktologische Sprechstunde
Montag u. Donnerstag
Darm- und Kontinenzsprechstunde
Mittwoch
Schilddrüsensprechstunde (Struma)
Montag
Fragen und
Antworten
Ärzte sprechen von einem Leistenbruch, wenn sich Bauchorgane durch eine Lücke in der Bauchwand nach außen unter die Haut stülpen. Ursache eines Leistenbruches können ein zu weiter Leistenkanal, aber auch hoher Druck im Bauchraum (schweres Heben) oder Bindegewebsschwächen der Bauchwand sein.
Jeder symptomatische Leistenbruch sollte zeitnah operiert werden, denn es besteht prinzipiell die Gefahr einer Darmeinklemmung. Dies kann einen Darmverschluss zur Folge haben. Eine weitere Gefahr ist das Absterben eingeklemmter Darmanteile durch eine Minderdurchblutung des abgeschnürten Darmes.
Gallensteine werden häufig im Rahmen von Routineuntersuchungen im Ultraschall festgestellt. Wenn diesbezüglich keine Beschwerden bestehen (Schmerzen unter dem rechten Rippenbogen oder über der Magengegend), so sollten regelmäßige Kontrollen erfolgen. Ihr Hausarzt wird Sie hierbei unterstützen.
Wenn jedoch bei der Abklärung von Beschwerden im rechten Oberbauch Gallensteine festgestellt werden, so spricht man vom sog. symptomatischen Gallensteinleiden. Da die Beschwerden zunehmen können, oder gar Gallenblasenentzündungen auftreten können, sollte eine operative Gallenblasenentfernung geplant werden. In unserem Haus werden Gallenblasenentfernungen (Cholecystektomien) fast ausschließlich minimal-invasiv mit kurzem Krankenhausaufenthalt durchgeführt.
Divertikel des Darmes treten vor allem im S-förmigen Dickdarmabschnitt (Sigma) oberhalb des Enddarms auf, können allerdings im gesamten Darm vorkommen. Reizlose Divertikel haben keinen Krankheitswert und müssen nicht operativ versorgt werden.
Unter gewissen Umständen kann es jedoch zu Entzündungen einzelner oder mehrerer Divertikel kommen. Je nach Ausprägung ist hier zu einer Entfernung des divertikeltragenden Dickdarmabschnittes zu raten. Sehr häufig genügt jedoch die antibiotische Behandlung und vorübergehende Anpassung der Kost. Bezüglich der Behandlung der Divertikulitis stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Vereinbaren Sie hierzu gerne einen Termin in unserer Sprechstunde!
Refluxbeschwerden oder das „saure Aufstoßen“ gehen meist auf einen unzureichenden Verschluss des Mageneingangs zurück. Treten die Refluxepisoden nur gelegentlich auf, so ist eine nicht-operative Behandlung mit Magensäure-Hemmern meist erfolgreich. Dennoch sollte eine Magenspiegelung zur Erfassung des Refluxausmaßes erfolgen. Geht der Reflux bereits mit Veränderungen im Bereich der Speiseröhre (stetiger Reiz) einher, so sollte die Notwendigkeit einer Operation geprüft werden. In den meisten Fällen kann der Reflux durch einen minimal-invasiven Eingriff behoben werden. Sprechen Sie uns gerne an und vereinbaren einen Termin in unserer Sprechstunde.
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Moderne und sichere Kommunikation.
Nutzen Sie die hochmoderne und verschlüsselte Videokonferenz um risikofrei auf Distanz zu kommunizieren.
Wir verbessern die intensivmedizinische und infektiologische Behandlungsqualität mit digitalen Anwendungen.
